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Unsere Tipps und Tricks für die perfekte Wildzubereitung

Mit der kalten Jahreszeit und der Jagdsaison tendieren viele Hobbyköche zu wilden Gerichten. Wildtiere dürfen primär nur von Oktober bis Januar bejagt werden, wodurch sich die Verfügbarkeit von Wildfleisch einschränkt und hauptsächlich in der kalten Jahreszeit auf dem Speiseplan steht.

Als Feinschmecker wissen Sie frisches Wild zu schätzen und sehen von den eingefrorenen Angeboten, die ganzjährig verfügbar sind ab. Ob Reh oder Hirsch, Wildschwein, Hase oder Wildkaninchen, das Portfolio ist riesig und hat sich als Festmahl etabliert. Nicht nur Haarwild aus deutschen Wäldern, sondern auch Elch und Känguru, Antilope oder Büffel sind immer häufiger auf dem Speiseplan zu finden und werden mit viel Liebe und Hingabe zu Hause zubereitet.

Für ein perfektes Gelingen sollten Sie bei Wild einige Aspekte beachten und sich Zeit für die Vorbereitung, sowie die schmackhafte Würzung nehmen.

Fakten zum Kauf und der Zubereitung von Wild

Reh und Hirsch, sowie Wildkaninchen oder Wildenten werden besonders häufig gekauft. In den letzten Jahren erfreut sich der Strauß wachsender Beliebtheit, auch wenn es sich beim angebotenen Fleisch nicht um ein Tier aus dem natürlichen Habitat, sondern von einer Straußenfarm handelt.

  • In der Zubereitung stellt Sie Wild vor einige Herausforderungen, weil sich zum Beispiel keine genaue Garzeit festlegen lässt. Diese ist vom Alter des Tieres abhängig und kann vom jungen bis zum älteren Hirsch um einige Minuten variieren.
  • Ebenso nimmt das Alter des Wildes Einfluss auf den Geschmack, wobei Sie hier mit einigen Tricks dem zu strengen Wildgeschmack vorbeugen können. Für die perfekte Abrundung jedes Wildgerichts können Sie unsere Wild Gewürzmischung verwenden und wählen ein Würzmittel, das alle wichtigen Ingredienzien für die Zubereitung von Wild enthält.
  • Ein Tipp: Kaufen Sie Wildfleisch nur direkt beim Fleischer Ihres Vertrauens und erkundigen sich, woher das Fleisch stammt und ob es sich um ein junges Tier handelt. Mit diesem Wissen wird Ihr Festmahl gelingen und Ihre Familie und Freunde werden begeistert sein.

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Verschiedene Garmethoden und unterschiedliche Rezeptideen

Klassisch und beliebt ist der Wildbraten, den Sie im Ofen schmoren und nach dem Anbraten mehrere Stunden bei rund 65% schmoren. Soll das Fleisch nicht vollständig durchgebraten sein, verkürzen Sie beim Wild nicht die Garzeit, sondern senken die Temperatur. Diese Option sollten Sie nur bei Wildfleisch in Erwägung ziehen, dessen Herkunft Sie kennen und das Sie am besten auf einer Zuchtfarm gekauft haben.

Beim Reh oder dem Hirsch aus dem Wald ist vom blutigen Verzehr abgeraten, da nur vollständig durchgegartes Fleisch frei von Krankheitserregern ist. Einen Braten sollten Sie primär in einem Schmortopf, nicht aber in der Pfanne zubereiten. Wenn Sie Medaillons vom Reh, vom Elch oder von Hirsch und Strauß servieren möchten und keine Sauce benötigen, können Sie auf die Pfanne zugreifen und sollten das Filet vorzugsweise in dünne Scheiben schneiden.

Der penetrante Wildgeschmack lässt sich eindämmen, in dem Sie das Fleisch 24 Stunden vor der Zubereitung in eine Rotweinbeize oder in Buttermilch einlegen und auf die Zugabe von Wacholderbeeren verzichten. Diese geben Sie erst beim Braten direkt in den Topf und vermeiden so, dass die Bitterstoffe aus dem Gewürz für einen verstärkten Wildgeschmack sorgen.

Die perfekte Beilage zum Wild ist der Rotkohl, der mit unserer Gewürzmischung für Rotkohl besonders schmackhaft wird.

Wildgulasch

Wild klassisch oder individuell

Am bekanntesten ist die klassische Methode, mit der Sie durch unsere Wild Gewürzmischung einen optimalen Geschmack erzielen und durch das zusätzliche Spicken des Fleisches für Saftigkeit sorgen. Vor allem sehr mageres Wild oder Fleisch von älteren Tieren sollte mit Speck behandelt werden. Achten Sie darauf, dass Sie die Fleischstruktur nicht zu sehr beanspruchen und so die gegenteilige Wirkung erzielen.

Eine bessere Methode ist das Bardieren. Hier wird das Fleisch nicht gespickt und beschädigt, sondern Sie wickeln den Speck ganz einfach um das Bratenstück herum und entfernen ihn kurz vor Beendigung des Garvorgangs. Während Sie beim Haarwild auf blutiges Fleisch verzichten sollten, sollten Sie Federwild nie vollständig durchbraten und darauf achten, dass das Fleisch zartrosa bleibt.

Auch zum Strauß, der Wildgans oder Wildente können Sie mit unserer Gewürzmischung für Rotkohl für ein klassisches und schmackhaftes Gemüse sorgen. Ihrer Experimentierfreude sind beim Wild garen keine Grenzen gesetzt, wodurch Sie nicht nur den klassischen Braten mit Rotkohl, sondern auch eine Zubereitung mit mediterranen Gewürzen oder individuelle Beilagen, wie beispielsweise eine Polenta servieren können.italienische-kraeuter-gewuerzmischung

Wildfleisch - typisch deutsche Küche?

Viele Hobbyköche gehen beim Wild davon aus. Doch sind Gerichte aus Haarwild oder Federvieh keinesfalls typisch deutsch, wodurch Sie sich in der Zubereitung auch nicht primär an deutschen Gewürzen und der klassischen Geschmacksrichtung orientieren müssen. Anstelle schwerer und sättigender Klöße können Sie Ihr Wild mit einem leichten mediterranen Risotto, mit Kartoffeln oder auch mit Bandnudeln servieren.

Da der Rotkohl zu diesen Beilagen nicht passt, ist Ihnen auch beim Gemüse viel Kreativität erlaubt. Brokkoli oder Paprika, gegrillte Zucchini oder Auberginen, aber auch ein Mischgemüse aus verschiedenen leichten Gemüsesorten passt perfekt zum Wild und schafft Farbvielfalt auf den Tellern.

Bei den meisten Familien kommt Wild primär zu den weihnachtlichen Feiertagen auf den Teller und hat die Weihnachtsgans ersetzt. Diese Entscheidung resultiert in erster Linie auf dem Fokus der gesunden und fettarmen Ernährung sowie der leichteren Verträglichkeit von Wild. Ein leicht verdauliches Gericht unterstützen Sie vor allem durch Ihre Entscheidung, weg von klassischen Trends zu gehen und das Wild im Sinne der leichten und individuellen Küche zuzubereiten.

Damit Ihr Weihnachtsfest zu einer geschmacklichen Explosion wird, sollten Sie ein neues Rezept am besten im Vorfeld probieren und Ihre Familie oder die Freunde entscheiden lassen. Probieren Sie gerne neue Rezepte aus, können Sie verschiedenes Wildfleisch aus dem Ausland probieren und müssen sich nicht auf das Haarwild und Federvieh mit deutschem Ursprung konzentrieren.

Tipps und Tricks für den perfekten Wildbraten

Zuerst sollten Sie überlegen, ob Sie den kräftigen Wildgeschmack bevorzugen oder lieber ein dezenter nuanciertes Fleisch wählen möchten.

  1. Kräftig im Geschmack sind der Hirsch und der Elch, die Wildgans und der Feldhase als auch das Wildschwein.
  2. Zarter im Aroma präsentieren sich Reh und Antilope, Strauß und das Kaninchen. Beim Strauß und Kaninchen erhalten Sie primär Fleisch von Zuchtfarmen, welches von Haus aus weniger wild schmeckt und so perfekt für den empfindlichen Gaumen ist.

Da auch die Art der Zubereitung einen Einfluss auf das Aroma nimmt, können Sie anhand der Vorbereitung eine Entscheidung zum Wildgeschmack treffen. Wichtig ist, dass Sie das Fleisch vom Haarwild oder aus einem ausländischen Import gut durchbraten und so die Risiken von Keimen mindern.

Sie werden für erstaunte Blicke und Gaumenfreuden sorgen, wenn Sie zum Fest anstelle der fetten Weihnachtsgans oder Ente ein Stück Wild auf die Teller bringen. Ob klassisch oder individuell, Wild bietet Ihnen viele Möglichkeiten für experimentelle leckere Gerichte.

Bilder:

Wildgulasch mit Klößen und Rotkohl - Urheberrecht: photooasis / 123RF Stockfoto

Rehbraten - Urheberrecht: yatomo / 123RF Stockfoto

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